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Was im Jahre 1975 als Vision von Robert Schneider und Sepp Laubner begann, etablierte sich über viele Jahre zu einem Kulturzentrum von bundesweiter Bedeutung.

Seit 45 Jahren pustet die Cselley Mühle dem Burgenland den Puszta-Staub des traditionell Ländlichen um die Ohren: Seit den 1970er Jahren gilt die Mühle als Bühnen-Heimat des österreichischen Ostens, zunächst für angehende Topstars der musikalischen Avantgarde (Jazz, Rock, Alternative, …), des heimischen Kabaretts, des Aktionismus, der bildenden zeitgenössischen Kunst und der Literatur.

Diese Positionierung als kulturelles Aktionszentrum galt Ende der 1970er Jahre und Anfang der 1980er Jahre noch als impulsgebend bis nach Wien. Die Cselley Mühle war in vielerlei Hinsicht ein denkmalgeschützter Ort der heimischen Kulturgeschichte.

Mit dem viel zu frühen Ableben der beiden Begründer 2020 wurde eine legendäre Ära beendet, die Eveline Lehner zu einem würdigen Abschluss 2021 führte.

Die Mühle hat einen guten Ruf und ist im Burgenland einer der wenigen relevante Veranstaltungsort abseits der Hochkultur. Ein Veranstaltungsort als proklamierter „Spielplatz der Generationen“ und damit auch für ein junges Publikum. Darauf lässt sich gut aufbauen.

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